120 Jahre Kino - Erste Vorstellung in Paris 1895
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120 Jahre Kino in Paris
Ausstellung im Schaukasten

    120 Jahre Kino - Die Film- und Kinopioniere Auguste & Louis Lumière

    Paris, 1895: Ein neues Medium wird geboren!

     Am 28. Dezember 1895 fand im Grand Café am Boulevard des Capucines in Paris die erste öffentliche Filmvorführung vor zahlendem Publikum statt. Die Brüder Lumière zeigten mit dem Cinématographe zehn Kurzfilme, darunter „Der begossene Gärtner“.

    Der begossene Gärtner Der erste Spielfilm der Geschichte: Der begossene Gärtner


     Die Brüder Louis und Auguste bauten in ihrer Firma für fotografisches Zubehör in Lyon einen kastenförmigen Apparat mit Kurbel, mit dem man Filme aufnehmen, umkopieren und vorführen konnte und nannten ihn Domitor, später Cinématographe.

    Domitor Domitor: Urgroßvaters Smartphone - Filmkamera, Kopierwerk & Kino

     
     Der Film „Die Ankunft eines Eisenbahnzuges“ erzeugte Panik, man sieht wie die Lokomotive direkt an der Kamera vorbeirast - worauf die ersten Kino-Besucher davonliefen, weil sie glaubten, der Zug könnte aus der Leinwand heraus weiterfahren.

    Die Ankunft des Zuges War der erste Eisenbahnfilm auch schon der erste Horrorfilm?

     
      Die Brüder Lumière waren nicht alleine, viele haben zum entstehen des Kinos beigetragen, so auch die Brüder Skladanowsky in Deutschland. Verbreitet hat sich das neue Medium in Windeseile über die ganze Welt.

    Auguste & Louis Lumière Ihre Patente machten Pathé zum Weltkonzern in Sachen Film

     
     Genau elf Monate nach der ersten Kino-Vorführung in Paris ist die „Lebende Photographie“ auch in Klagenfurt angekommen. Die Sonderausstellung 2016 im Kinomuseum wird sich mit 120 Jahre Kino in Klagenfurt beschäftigen.

    120 Jahre Kino in Klagenfurt Am 29.11.1896 gingen die Klagenfurter erstmals ins Kino

    Sonderschau 2016:
    „120 Jahre Kino in Klagenfurt“



    Kinomuseum ab Juli 2016 geöffnet
    Wir arbeiten z.Z. an der Sonderschau

     

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